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Pain Relief Technologies BV


Allgemeine Bedingungen und Konditionen


Index:

Artikel 1 - Definitionen

Artikel 2 - Identität des Händlers

Artikel 3 - Anwendbarkeit

Artikel 4 - Das Angebot

Artikel 5 - Der Vertrag

Artikel 6 - Widerrufsrecht

Artikel 7 - Pflichten des Kunden im Falle des Widerrufs

Artikel 8 - Kunden, die von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen, und die damit verbundenen Kosten

Artikel 9 - Pflichten des Gewerbetreibenden im Falle des Widerrufs

Artikel 10 - [OBSOLETE]

Artikel 11 - Der Preis

Artikel 12 - Vertragserfüllung und zusätzliche Garantie

Artikel 13 - Lieferung und Ausführung

Artikel 14 - Geschäfte mit verlängerter Laufzeit: Dauer, Beendigung und Prolongation

Artikel 15 - Zahlung

Artikel 16 - Reklamationsverfahren

Artikel 17 - Streitigkeiten

Artikel 18 - Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen


Artikel 1 - Definitionen

In diesen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Zusatzvereinbarung: eine Vereinbarung, bei der ein Verbraucher Produkte erwirbt und ein Gewerbetreibender oder ein Dritter diese Produkte in Übereinstimmung mit einer Vereinbarung zwischen diesem Dritten und dem Gewerbetreibenden liefert;

Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer ein Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

Verbraucher: eine natürliche Person, deren Handlungen nicht zu Zwecken erfolgen, die im Zusammenhang mit der Ausübung eines Gewerbes, eines Berufs oder einer Geschäftstätigkeit stehen;

Tag: Kalendertag;

Geschäft mit verlängerter Laufzeit: ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten bezieht, wobei sich die Verpflichtung zur Lieferung und/oder zum Kauf über einen bestimmten Zeitraum erstreckt;

Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel - einschließlich E-Mails -, das es einem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen in einer Weise zu speichern, die ihre künftige Nutzung oder Abfrage während eines Zeitraums ermöglicht, der dem Zweck entspricht, für den die Informationen bestimmt sind, und die eine unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen ermöglicht;

Widerrufsrecht: die Möglichkeit für einen Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist von einem Fernabsatzvertrag zurückzutreten;

Gewerbetreibender: eine natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte im Fernabsatz anbietet;

Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, der zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher im Rahmen eines für den Fernabsatz von Waren organisierten Systems geschlossen wird, wobei bis zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses ausschließlich oder teilweise eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation eingesetzt werden;

Musterformular für das Rücktrittsrecht: das europäische Musterformular für das Rücktrittsrecht, das im Anhang I dieser Bedingungen enthalten ist. Der Gewerbetreibende ist nicht verpflichtet, Anhang I zur Verfügung zu stellen, wenn der Verbraucher kein Widerrufsrecht in Bezug auf seine Bestellung hat;

Technik für die Fernkommunikation: Mittel, die für die Kommunikation in Bezug auf das Angebot des Unternehmers und den Vertragsabschluss verwendet werden können, ohne dass sich der Verbraucher und der Unternehmer zur gleichen Zeit am gleichen Ort befinden müssen.


Artikel 2 - Identität des Gewerbetreibenden

Name Gewerbetreibender: Pain Relief Technologies BV

Eingetragene Adresse: Noorderhaven 61, 8861 AK Harlingen, die Niederlande

Büroadresse: Noorderhaven 61, 8861 AK Harlingen, Die Niederlande


E-Mail-Anschrift: support@getkailo.eu

Handelskammer-Nummer: 77944992

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL861208705B01


Artikel 3 - Anwendbarkeit

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot eines Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher zustande gekommen ist.

Vor dem Abschluss eines Fernabsatzvertrags wird der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Sollte dies nicht möglich sein, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, auf welche Weise die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch hin so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.

Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so wird dem Verbraucher abweichend vom vorigen Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen auf elektronischem Wege in einer Weise zur Verfügung gestellt, dass der Verbraucher sie leicht auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können, und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch kostenlos entweder elektronisch oder auf andere Weise zugesandt werden.

In Fällen, in denen zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische produkt- oder dienstleistungsbezogene Bedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 sinngemäß, und der Verbraucher kann sich im Falle unvereinbarer Allgemeiner Geschäftsbedingungen immer auf die für ihn günstigste anwendbare Bedingung berufen.


Artikel 4 - Das Angebot

Wenn ein Angebot einer begrenzten Gültigkeitsdauer unterliegt oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich erwähnt.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Gewerbetreibende Abbildungen verwendet, stellen diese eine wahrheitsgemäße Darstellung der angebotenen Produkte dar. Der Gewerbetreibende ist nicht an offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot gebunden.

Jedes Angebot enthält Informationen, die dem Verbraucher deutlich machen, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind.


Artikel 5 - Der Vertrag

Der Vertrag kommt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4, in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt sind.

Wenn der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen hat, wird der Unternehmer den Erhalt der Annahme des Angebots unverzüglich auf elektronischem Wege bestätigen. Der Verbraucher kann den Vertrag auflösen, solange diese Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde.

Wenn der Vertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen wird, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Verbraucher die Möglichkeit hat, elektronisch zu bezahlen, wird der Gewerbetreibende geeignete Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Der Unternehmer kann sich - im gesetzlichen Rahmen - über die Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie über Tatsachen und Faktoren, die für den verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrages von Bedeutung sind, informieren. Ergeben sich aus diesen Nachforschungen für den Unternehmer berechtigte Gründe, den Vertragsabschluss abzulehnen, so hat er das Recht, eine Bestellung oder einen Antrag unter Angabe von Gründen abzulehnen oder deren Ausführung an besondere Bedingungen zu knüpfen.

Der Gewerbetreibende wird dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, dass der Verbraucher sie auf einem zugänglichen dauerhaften Datenträger speichern kann, zukommen lassen:

a. die Büroadresse des Geschäftssitzes des Gewerbetreibenden, wo der Verbraucher Beschwerden einreichen kann;

b. die Bedingungen, unter denen der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, und die Art und Weise, wie er dies tun kann, oder eine klare Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;

c. Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst;

d. den Preis, einschließlich aller Steuern auf das Produkt, die Dienstleistung oder die digitalen Inhalte; die Kosten für die Lieferung, soweit zutreffend, und die Art der Zahlung, der Lieferung oder der Durchführung des Fernabsatzvertrags;

e. wenn dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Musterformular für das Widerrufsrecht.

Im Falle eines Vertrags mit verlängerter Laufzeit gilt die Bestimmung im vorigen Absatz nur für die erste Lieferung.


Artikel 6 - Widerrufsrecht


Beim Kauf von Produkten hat ein Verbraucher das Recht, einen Vertrag ohne Angabe von Gründen während einer Frist von mindestens 14 Tagen aufzulösen. Der Gewerbetreibende darf den Verbraucher nach dem Grund für diese Auflösung fragen, der Verbraucher ist jedoch nicht verpflichtet, seine Gründe anzugeben.

Die in Absatz 1 festgelegte Frist 1 geregelte Frist beginnt an dem Tag, nachdem das Produkt beim Verbraucher oder einem vom Verbraucher benannten Dritten, der nicht der Beförderer ist, eingegangen ist, oder:

wenn der Verbraucher mehrere Produkte bestellt hat: an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter

der Tag, an dem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Gewerbetreibende kann eine einzige Bestellung für mehrere Produkte mit unterschiedlichen Lieferterminen ablehnen, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang deutlich darauf hingewiesen hat.

wenn die Lieferung eines Produkts verschiedene Lieferungen oder Teile umfasst: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher benannter Dritter die letzte Lieferung oder den letzten Teil erhalten hat;

bei Verträgen über die regelmäßige Lieferung von Produkten innerhalb eines bestimmten Zeitraums: der Tag, an dem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat.



Artikel 7 - Pflichten des Verbrauchers während der Widerrufsfrist

Während der Widerrufsfrist hat der Verbraucher das Produkt und dessen Verpackung pfleglich zu behandeln. Er darf das Produkt nur insoweit auspacken oder verwenden, als dies zur Beurteilung der Art, der Eigenschaften und der Wirksamkeit des Produkts erforderlich ist. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Verbraucher das Produkt nur so behandeln und prüfen darf, wie es ihm in einem Geschäft erlaubt wäre.

Der Verbraucher haftet nur für die Wertminderung der Ware, die darauf beruht, dass er mit der Ware anders als in Abs. 1 erlaubt umgegangen ist. 1.

Der Verbraucher haftet nicht für die Wertminderung des Produkts, wenn der Unternehmer ihm vor Vertragsschluss nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht erteilt hat.


Artikel 8 - Verbraucher, die ihr Widerrufsrecht ausüben, und die damit verbundenen Kosten

Ein Verbraucher, der von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, hat dies dem Unternehmer innerhalb der Widerrufsfrist mittels des Muster-Widerrufsformulars oder auf andere unmissverständliche Weise mitzuteilen.

Der Verbraucher hat das Produkt so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Tag der Mitteilung gemäß Abs. 1, zurückzusenden. 1 hat der Verbraucher das Produkt zurückzusenden oder dem Gewerbetreibenden (einem Vertreter des Gewerbetreibenden) zu übergeben. Dies ist nicht erforderlich, wenn der Gewerbetreibende angeboten hat, das Produkt selbst abzuholen. Der Verbraucher hat die Rückgabefrist in jedem Fall gewahrt, wenn er das Produkt vor Ablauf der Widerrufsfrist zurücksendet.

Der Verbraucher sendet das Produkt mit allen relevanten Zubehörteilen zurück, wenn möglich im Originalzustand und in der Originalverpackung und in Übereinstimmung mit den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.

Das Risiko und die Beweislast für die korrekte und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher.

Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts. Hat der Unternehmer nicht erklärt, dass der Verbraucher diese Kosten tragen soll, oder zeigt der Unternehmer die Bereitschaft, diese Kosten selbst zu tragen, so ist der Verbraucher nicht verpflichtet, die Kosten der Rücksendung zu tragen.

Wenn ein Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, werden alle Zusatzvereinbarungen rechtlich aufgelöst.


Artikel 9 - Pflichten des Gewerbetreibenden im Falle eines Widerrufs

Wenn der Gewerbetreibende es dem Verbraucher ermöglicht, seinen Widerruf auf elektronischem Wege zu erklären, sendet er nach Erhalt einer solchen Erklärung unverzüglich eine Empfangsbestätigung.

Der Gewerbetreibende erstattet dem Verbraucher unverzüglich alle Zahlungen, einschließlich der Lieferkosten, die der Gewerbetreibende für das zurückgesandte Produkt berechnet hat, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Tag, an dem der Verbraucher den Widerruf erklärt hat. Außer in Fällen, in denen der Unternehmer angeboten hat, das Produkt selbst zurückzuholen, kann er die Rückzahlung aufschieben, bis er das Produkt erhalten hat oder bis der Verbraucher nachweist, dass er das Produkt zurückgesandt hat, je nachdem, was früher eintritt.

Für die Rückerstattung verwendet der Unternehmer die gleiche Zahlungsmethode, die der Verbraucher ursprünglich verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt einer anderen Methode zu. Die Rückerstattung ist für den Verbraucher kostenlos.

Wenn der Verbraucher eine teure Liefermethode anstelle der günstigsten Standardlieferung gewählt hat, muss der Gewerbetreibende die zusätzlichen Kosten der teureren Methode nicht erstatten.


Artikel 10 [ENTFERNT]


Artikel 11 - Der Preis

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen bei Mehrwertsteuertarifen.

Abweichend vom vorigen Absatz kann der Gewerbetreibende Produkte zu variablen Preisen anbieten, wenn diese Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Gewerbetreibende keinen Einfluss hat. Das Angebot muss auf diesen Zusammenhang mit Schwankungen hinweisen und darauf, dass es sich bei den genannten Preisen um Preisempfehlungen handelt.

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen.

Preiserhöhungen, die später als 3 Monate nach Vertragsschluss erfolgen, sind nur zulässig, wenn der Händler dies vereinbart hat und:

sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder

der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag zu dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung in Kraft tritt.

Die in Angeboten von Produkten oder Dienstleistungen angegebenen Preise enthalten die Mehrwertsteuer.


Artikel 12 - Vertragserfüllung und zusätzliche Garantie

Der Gewerbetreibende garantiert, dass die Produkte den Vertrag, die im Angebot angegebenen Spezifikationen, die angemessenen Anforderungen an die Zuverlässigkeit und die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften erfüllen. Falls vereinbart, garantiert der Händler auch, dass das Produkt für eine andere als die normale Bestimmung geeignet ist.

Eine vom Gewerbetreibenden, Hersteller oder Importeur angebotene zusätzliche Garantievereinbarung kann niemals die gesetzlichen Rechte und Ansprüche beeinträchtigen, die ein Verbraucher gegenüber dem Gewerbetreibenden aufgrund des Vertrages geltend machen kann, wenn der Gewerbetreibende seinen Teil des Vertrages nicht erfüllt hat.

Eine zusätzliche Garantie ist definiert als jede Zusage eines Gewerbetreibenden, seines Lieferanten, Importeurs oder Herstellers, die einem Verbraucher Rechte oder Ansprüche gewährt, die über die gesetzlich vorgesehenen hinausgehen, für den Fall, dass er seinen Teil des Vertrags nicht erfüllt.


Artikel 13 - Lieferung und Ausführung

Der Gewerbetreibende wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen von Produkten die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.

Als Ort der Lieferung gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen bekannt gibt.

Unter Berücksichtigung dessen, was in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen angegeben ist, wird der Unternehmer angenommene Bestellungen mit effizienter Schnelligkeit, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, es sei denn, es wurde eine andere Lieferfrist vereinbart. Verzögert sich die Lieferung oder kann die Lieferung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, wird der Verbraucher spätestens 30 Tage nach der Bestellung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen und einen Anspruch auf eventuellen Schadenersatz.

Nach der Auflösung gemäß dem vorigen Absatz erstattet der Gewerbetreibende dem Verbraucher unverzüglich den von ihm gezahlten Betrag zurück.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen zuvor vom Verbraucher benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart.


Artikel 14 - Geschäfte mit verlängerter Laufzeit: Dauer, Beendigung und Prolongation

Beendigung

Der Verbraucher hat jederzeit das Recht, einen unbefristeten Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten geschlossen wurde, unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat zu kündigen.

Der Verbraucher hat jederzeit das Recht, einen befristeten Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten abgeschlossen wurde, unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat zum Ende der befristeten Laufzeit zu kündigen.

In Bezug auf Verträge wie in den ersten beiden Absätzen beschrieben, kann der Verbraucher:

- jederzeit kündigen und nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines bestimmten Zeitraums beschränkt sein;

- sie auf die gleiche Weise kündigen, wie sie abgeschlossen wurden;

- immer mit der gleichen Kündigungsfrist kündigen, wie sie für den Gewerbetreibenden vorgesehen ist.

Prolongation

Ein befristeter Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten abgeschlossen wurde, kann nicht automatisch verlängert oder für einen bestimmten Zeitraum erneuert werden.

Ein befristeter Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten geschlossen wurde, darf nur dann automatisch auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit das Recht hat, den Vertrag mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat zu kündigen.

Dauer

Übersteigt die befristete Laufzeit eines Vertrages ein Jahr, so hat der Verbraucher nach Ablauf eines Jahres jederzeit das Recht, den Vertrag mit einer Frist von höchstens einem Monat zu kündigen, es sei denn, eine vorzeitige Beendigung des Vertrages ist aus Gründen der Billigkeit und Angemessenheit unzumutbar.


Artikel 15 - Zahlung

Sofern im Vertrag oder in den ergänzenden Bedingungen keine andere Frist vorgesehen ist, sind die vom Verbraucher zu zahlenden Beträge innerhalb von 14 Tagen nach Beginn der Widerrufsfrist oder, falls keine Widerrufsfrist vorgesehen ist, innerhalb von 14 Tagen nach Abschluss des Vertrags zu zahlen.

Ist eine Vorauszahlung vereinbart, kann der Verbraucher vor Leistung der vereinbarten Vorauszahlung keinerlei Rechte in Bezug auf die Ausführung der betreffenden Bestellung geltend machen.

Der Verbraucher ist verpflichtet, den Unternehmer unverzüglich über Unrichtigkeiten der angegebenen Zahlungsdaten zu informieren.

Erfüllt der Verbraucher seine Zahlungsverpflichtung(en) nicht rechtzeitig, nachdem der Unternehmer den Verbraucher über den Zahlungsverzug informiert hat, hat der Verbraucher eine Frist von 14 Tagen, um die Zahlungsverpflichtung zu erfüllen; erfolgt die Zahlung nicht innerhalb dieser 14-Tage-Frist, sind auf den geschuldeten Betrag gesetzliche Zinsen zu zahlen, und der Unternehmer hat das Recht, die ihm entstandenen angemessenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen maximal: 15 % der unbezahlten Beträge bis zu 2.500 €, 10 % über die nächsten 2.500 € und 5 % über die nächsten 5.000 €, mindestens jedoch 40 €. Der Gewerbetreibende kann von diesen Beträgen und Prozentsätzen abweichen, die für den Verbraucher günstig sind.


Artikel 16 - Reklamationsverfahren

Der Gewerbetreibende sieht ein Beschwerdeverfahren vor, das ausreichend bekannt gemacht wurde, und wird eine Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren behandeln.

Ein Verbraucher, der Mängel bei der Vertragsdurchführung festgestellt hat, muss seine Beschwerden unverzüglich, vollständig und mit klaren Beschreibungen an den Unternehmer richten.

Eine Antwort auf die beim Unternehmer eingereichten Beschwerden erfolgt innerhalb einer Frist von 14 Tagen, gerechnet ab dem Datum des Eingangs. Wenn abzusehen ist, dass eine Beschwerde eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen, bestätigt den Eingang und gibt an, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

Der Verbraucher sollte dem Gewerbetreibenden eine Frist von mindestens 4 Wochen einräumen, um die Beschwerde in gemeinsamer Beratung zu lösen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Beschwerde zu einem Streitfall, der der Streitbeilegungsregelung unterliegt.


Artikel 17 - Streitigkeiten

Auf Verträge, die zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher geschlossen werden und auf die diese allgemeinen Geschäftsbedingungen Anwendung finden, ist ausschließlich niederländisches Recht anwendbar.


Artikel 18 - Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen für den Verbraucher nicht nachteilig sein und sollten schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass der Verbraucher sie leicht zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger aufbewahren kann.


 


Anhang I: Musterformular für das Widerrufsrecht


Musterformular für das Rücktrittsrecht


(dieses Formular ist nur auszufüllen und zurückzusenden, wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen)


- An: Pain Relief Technologies BV

Noorderhaven 61, 8861 AK Harlingen, Die Niederlande

support@getkailo.eu


- Hiermit teile(n) ich/wir* Ihnen mit, dass in Bezug auf unseren Vertrag über

den Verkauf der folgenden Produkte: [Beschreibung des Produkts}


Ich/wir* mache(n) von unserem Widerrufsrecht Gebrauch.



- Bestellt am*/erhalten am* [Datum des Wareneingangs]

- [Name des/der Verbraucher(s)]

- [Adresse des/der Verbraucher(s)]

- [Unterschrift des/der Verbraucher(s)] (nur wenn dieses Formular auf Papier eingereicht wird)